Apleona übernimmt Technisches Gebäudemanagement für Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn

April 2023

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat Apleona mit dem technischen Facility Management inklusive der Übernahme der Betreiberpflichten für den Hauptsitz der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn-Mehlem beauftragt. Der Vertrag wurde zum 1. Oktober 2023 geschlossen und hat eine Laufzeit von vier Jahren mit einer Verlängerungsoption von zwei Jahren. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung, bei der sich Apleona durchsetzen konnte. Neben der BLE erbringt Apleona in Bonn im Auftrag der BImA auch das technische Facility Management für den Bundesrechnungshof, für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung(BMZ) sowie für den UN Campus.

Beim Hauptsitz der BLE handelt es sich um ein aus sechs Gebäuden bestehendes, direkt am Rhein gelegenes Büroquartier, mit insgesamt 34.200 m² Geschossfläche, die überwiegend als Büros für etwa 1.000 Beschäftigte der Bundesbehörde genutzt werden. Apleona erbringt unter anderem die Inspektion, Wartung und die Instandsetzung sämtlicher gebäudetechnischer Anlagen und stellt den Betrieb über einen 24/7-Entstörungsdienst sicher. Weitere Bau- oder Dienstleistungsaufträge werden als Sonderleistungen optional erbracht, aktuell etwa die Installation von Ladepunkten für E-Fahrzeuge oder Leistungen zum Hochwasserschutz. 

Energieoptimierung und CO2-Reduktion durch Energieaudits und Enerlutec 
Eine wichtige Rolle spielen für die BImA als Auftraggeberin die Leistungen im Bereich Energiemanagement, die durch das zentrale Apleona-Kompetenzzentrum Energie und Nachhaltigkeit federführend begleitet und gemeinsam mit dem Betriebsteam vor Ort umgesetzt werden. Ziel ist ein langfristig effizienter Gebäudebetrieb und damit verbunden, eine nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes. Entscheidend ist dabei die Apleona-eigene Software Enerlutec, da sie die datenbasierte Analyse sämtlicher Energieverbräuche und -kosten in den einzelnen Gebäudeteilen ermöglicht. Zusammen mit technischen Rundgängen und einer ingenieurtechnischen Analyse werden Fehlfunktionen im Betrieb besser erkannt und können durch eine optimierte Steuerung und Auslastung der Anlagen behoben werden. Zudem schaffen die Maßnahmen Transparenz und eine datenbasierte Grundlage für künftige Investitionsentscheidungen zur weiteren Dekarbonisierung der Gebäude.

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