Bau eines Messmastes zur Windmessung und Umweltüberwachung gestartet
CKW hat auf dem Ruswilerberg mit dem Bau eines Messmastes begonnen, um Wind- und Wetterdaten für einen geplanten Windpark zu erheben. Der Mast misst auch die Aktivitäten von Fledermäusen sowie Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Die Daten sollen die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Windparks sichern.
CKW hat laut einer Mitteilung am 13. Mai mit dem Bau eines Messmastes auf dem Ruswilerberg begonnen. Der Mast trägt auf 60, 80 und 100 Metern Anemometer, die den Wind messen. Auf 60 und 100 Metern Höhe messen Ultraschallsensoren die Töne der vorbeifliegenden Fledermäuse. An der Spitze messen Sensoren die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit.
Die Messungen werden während mindestens einem Jahr erhoben. Sie sollen helfen, die vorhanden Wind- und Wetterdaten zu überprüfen und damit die Wirtschaftlichkeit des geplanten Windparks zu sichern. Zugleich sollen sie dazu beitragen, die Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt zu minimieren.
CKW plant auf dem Ruswilerberg einen Windpark mit fünf Turbinen.