Bernapark und Winterthur stellen sich Standortförderern vor
Der Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft schafft Chancen für Quartiere und ganze Städte. Die Fachtagung Dialog Standortmanagement geht am 12. März auf die integrale Standortentwicklung Winterthurs und auf die Umnutzung der ehemaligen Kartonfabrik zum Bernapark ein.
Die Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) führt am 12. März ihre traditionelle Fachtagung Dialog Standortmanagement durch. Das Netzwerk für Fachleute aus Standort- und Wirtschaftsförderung sowie Immobilienwirtschaft widmet sich diesmal laut einer Mitteilung der Stadt- und Arealentwicklung.
Bettina Furrer gibt Einblicke in die integrale Standortentwicklung Winterthurs. Die Leiterin des städtischen Amtes für Stadtentwicklung ist für die Wirtschafts- und Standortentwicklung und die Wohnpolitik sowie das Smart City-Programm Winterthurs zuständig. Die einstige Industriestadt hat sich zu einem Standort an der Schnittstelle von Industrie, Dienstleistungen, Gesundheit und Kultur entwickelt. Mit Smart Machines, Smart Energy und Smart Health wurden drei Cluster der intelligenten Weiterentwicklung der Wirtschaft auf der Basis bisheriger Stärken des Standorts aufgebaut.
Caroline Forte stellt die Entwicklung des Areals der ehemaligen Kartonfabrik der Berner Vorortgemeinde Stettlen zum Areal Bernapark vor. Das Quartier verbindet Wohnen und Arbeiten, Bildung und Freizeit, Kultur und Innovation in historischer Bausubstanz und Neubauten. Caroline Forte ist als Mitglied der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates der Bernapark AG für die Kommunikation und die Leitung von Projekten zuständig.
Die Fachtagung findet in der Gleisarena Zürich statt, beginnt um 16 Uhr und ist öffentlich. Ihr geht die Generalversammlung der SVSM voraus. Dabei soll auch über die Umbenennung in Netzwerk Standort Schweiz entschieden werden. Der neue Name soll die angestrebte Ausweitung der Verbandstätigkeit auf die ganze Schweiz widerspiegeln.