BKW macht Starthaus am Matterhorn energieautark
Das Starthaus bei den grenzüberschreitenden Weltcup-Abfahrten in Zermatt/Cervinia ist aufblasbar und energieautark. Es kommt ohne zusätzliche Leitungen aus. Der Strom stammt aus 40 Solarzellen. Die Anlage wurde von Firmen des BKW-Netzwerkes gemeinsam errichtet.
Die diesjährige Ski-Weltcup-Saison startet an den Wochenenden vom 11./12. und 18./19. November mit grenzübergreifenden Rennen in Zermatt und Cervinia. Die BKW hat dafür laut einer Mitteilung auf dem Theodulgletscher oberhalb von Zermatt ein Starthaus errichtet, das mobil ist und ohne externe Stromanschlüsse auskommt.
Das Starthaus ist 15 mal 8 Meter gross und aufblasbar. Es wiegt 600 Kilogramm und soll dennoch Windgeschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde aushalten. Die Stromversorgung erfolgt über 40 integrierte Solarzellen, die eine Gesamtleistung von 11 Kilowatt Peak aufweisen.
Die Anlage wurde von Unternehmen aus dem Netzwerk des Berner Energiedienstleisters errichtet. Dazu gehörten die BKW Engingeering für die Projektsteuerung, ingenhoven architects mit Hauptsitz in Düsseldorf für die Gebäudeplanung und enerpeak mit Sitz in Dübendorf für die Elektrik und Photovoltaik.
Die BKW ist offizielle Premium- und Nachhaltigkeitspartnerin des Veranstalters Swiss-Ski. „Wir nutzen die Partnerschaft mit Swiss-Ski, um nachhaltige Lösungen in den Schneesport zu bringen“, wird Michael Morgenthaler, Leiter Brand Experience, Partnerships & Campaigns bei der BKW, in der Mitteilung zitiert. „Gleichzeitig können wir der Bevölkerung unsere breiten Kompetenzen in den Bereichen Energie, Gebäude und Infrastruktur aufzeigen.“