Alle Branchenteilnehmer müssen für Veränderung bereit sein
Die SBB erproben Building Information Modeling (BIM) zurzeit an knapp zwei Dutzend Pilotprojekten. Andreas Brunner, Mitglied der Geschäftsleitung Infrastruktur SBB, ist überzeugt: Für der erfolgreichen Einsatz von BIM werden sich die Denkweise und Arbeitsmethode weiter verändern
So stellen sich die Standortförderer der Kantone auf
Kanton Solothurn, Sarah Koch Weshalb sollte sich ein ausländisches Unternehmen in Ihrem Kanton niederlassen?Sarah Koch: Weil wir Fachkräfte, Know-how, Innovationspartner und die notwendige Infrastruktur vor Ort haben, um zukunftsträchtige Entwicklungsprojekte voranzutreiben. Und weil der Kanton
«Gemeinsam kann man mehr bewirken»
Die Greater Zurich Area (GZA) umfasste zunächst die an Zürich angrenzenden Kantone Glarus, Graubünden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn und Zug. Neu sind Uri und das Tessin dazugekommen. Weshalb hat man sich zu diesem Schritt entschieden?Am Anfang waren es Zürich, Schaffhausen und Graubünden,
«Das Limmattal ist mehr als eine Alternative zu Zürich»
Vor 6 Jahren wurde die Limmatstadt AG lanciert. Wo sehen Sie Ihre Kernaufgaben als Geschäftsführerin?Ich versteh mich als Dienstleisterin und Botschafterin für die gesamte Region von Baden bis Zürich, innerhalb des Limmattals und darüber hinaus. In meinem Job bin ich immer unterwegs und bringe
«Grosse Projekte sind immer schwieriger realisierbar»
Sie sind Politiker und Unternehmer. Ende 2019 haben Sie sich aus der aktiven Politik zurückgezogen, weshalb?Nachdem ich 15 Jahre im Kantonsrat aktiv war und insgesamt 13 Jahre im Gemeinderat, war es an der Zeit, dieses Kapitel zu schliessen. Ich wollte frischen, neuen Kräften Platz machen und
«Wegen der Corona-Krise werden wohl alle Investitionsvorhaben aufs Eis gelegt»
Herr Allemann, seit langem ist in der Schweizer Hotellerie ein Strukturwandel im Gang mit Trend zu grösseren Hotelbetrieben. Dennoch verfügen knapp 90 Prozent der Hotelbetriebe über weniger als 55 Betten. Wie begegnen diese Betriebe diesem Wandel? Das grösste Problem sind Betriebe mit zehn bis
«Digitalisierung first» bei Livit, Privera und der Steiner Gruppe
Heute beantworten Dieter Sommer, CEO Privera, Andreas Ingold, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Livit AG und Karsten Hell, CEO Steiner Gruppe, die Frage: Wie treibt Ihr Unternehmen die Digitalisierung voran? Dieter Sommer, CEO Privera: Wir sind seit geraumer Zeit daran, unsere Systeme und
Diese Projekte sind bei Livit, Privera und der Steiner Gruppe in der Pipeline
Heute beantworten Andreas Ingold, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Livit AG, Karsten Hell, CEO Steiner Gruppe sowie Dieter Sommer, CEO Privera, die Frage: Welches grössere Projekt haben Sie in nächster Zeit geplant? Andreas Ingold, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Livit AG: Die Livit
Diese Energiestrategie verfolgen Livit, Privera und die Steiner Gruppe
ImmoInvestch.ch hat bei drei CEOs grosser Immobilienunternehmen angeklopft. Karsten Hell, CEO Steiner Gruppe, Dieter Sommer, CEO Privera sowie Andreas Ingold, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Livit AG, beantworten heute die Frage: Welche Strategie verfolgen Sie beim Thema Energie? Karsten
«Wir halten nichts von einer politischen Lösung»
Wie hat sich der Immobilienmarkt seit Beginn der Coronakrise verändert?Marcel Hug: In der Bewirtschaftung hat die Arbeit massiv zugenommen. In der Vermarktung sehen wir das Gegenteil: Dieser Bereich ist praktisch zum Erliegen gekommen. Welche Bereiche des Immobilienmarkts sind besonders
Beny Ruhstaller: «Auch die SVSM ist jetzt gefordert»
Im Moment befindet sich die Schweiz, ja die ganze Welt in einer Situation, wie wir sie noch nie erlebt haben. Die Corona-Krise wird auch die Standorte und die Immobilien-Wirtschaft hart treffen. Bereits jetzt sind neue Lösungen für bisher scheinbar in Stein gemeisselte Aufgaben und Prozesse
Michèle Graber: «Es ist ein Gebot der Stunde, die weitere Zersiedelung zu verhindern»
Frau Graber, herzliche Gratulation zur Wahl zur Präsidentin von LuzernPlus. Was hat Sie bewogen, sich für das Amt zur Wahl zu stellen?Vielen Dank. Warum ich mich zur Wahl gestellt habe? Es waren die spannenden Herausforderungen, die mich gereizt haben. Ich möchte mich gerne vermehrt direkt für
Walter Ineichen: «Integrale Energielösungen steigern die Attraktivität von Immobilien»
Wofür steht Energie 360°? Die Energie 360° AG gehört zu rund 96 Prozent der Stadt Zürich und bringt Wärme, Kälte, Strom sowie Mobilität zu integralen Energielösungen zusammen und macht nachhaltige Energie in der gesamten Schweiz nutzbar. Die Kunden wollten zunehmend Wärme statt Gas
Andreas Zettel: «Das neue Raumplanungsgesetz erfordert ein aktives Management der Entwicklungsschwerpunkte»
Herr Zettel, der Kanton Luzern, alle Luzerner Gemeinden sowie Netzwerkpartner aus Wirtschaft und Industrie engagieren sich finanziell und ideell für einen wachsenden Wirtschafts- und Wohnstandort Luzern. Wie beurteilen Sie deren Erfolg?Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, beobachten wir
Stefan Kurath: «Bei Arealentwicklungen ist diplomatisches Verhandlungsgeschick nötig»
Herr Kurath, das 2014 in Kraft getretene revidierte Raumplanungsgesetz schiebt dem Wachstum in die Fläche einen Riegel vor und fordert die Entwicklung nach innen. Das heisst?Arealentwicklungen finden zukünftig in einem gebauten Kontext mit vielen Akteuren und noch mehr Anforderungen statt.
"Das städtische Leben attraktiver machen"
In Bezug auf Siedlungen besteht die derzeitige Strategie in der ganzen Schweiz darin, das städtische Leben attraktiver zu machen. In der Praxis geht es darum, die Streuung der genutzten Räume bei zu großen Gebäudeflächen mit geringer Dichte aufgrund der Besetzung von Grundstücken außerhalb
Roger Strub: «Der Erhalt schützenswerter Bauten hat mit Identität zu tun»
Herr Strub, weshalb ist es wichtig, gewisse Objekte zu erhalten?Viele Menschen haben das Bedürfnis nach Erinnerung. Das gilt oft auch für Bauten. Die Denkmalpflege hat den gesellschaftlichen Auftrag, wertvolle Bauten vergangener Epochen zu erhalten. Dadurch bewahren wir Erinnerung, Wissen über
«Weltweiter Life Sciences Hot-Spot mit ländlichen Vorzügen»
Frau Hopp, was heisst für Sie Standortförderung? Standortförderung heisst, wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dies dank Einbringen der Wirtschaftsinteressen in die Ausgestaltung der Steuer-, Finanz-, Bildungs-, Arbeitsmarkt-, Verkehrs-, Raum- und Energiepolitik.
«Der Aufwand bei Umbauten und Sanierungen wird oftmals unterschätzt»
Frau Zenhäusern, welche Einflüsse haben Ihren beruflichen Weg geformt?Ganz klar mein Studium an der ETH Zürich, wo ich durch namhafte Dozenten und Professoren wie Herzog & de Meuron, Gion A. Caminada oder Miroslav Šik geprägt und ausgebildet wurde. Insbesondere durch letzteren lernte
«Unser Kanton engagiert sich sehr aktiv in der Innovationsförderung»
Herr Stricker, mit welchen Vorzügen werben Sie für den Wirtschaftsstandort Kanton Basel-Stadt? Natürlich mit der einmaligen Lage am Dreiländereck und der hohen Lebensqualität. Aber vor allem ist Basel eine sehr dynamische Wirtschaftsregion mit starkem Wachstum, einer hohen Innovationskraft und
«Nachhaltige Entwicklung ist heute keine Lifestylefrage mehr»
Herr von Graffenried, herzliche Gratulation: Im Städteranking 2019 von Wüest & Partner liegt die Stadt Bern in Sachen höchste Lebensqualität neu an dritter Stelle. Worauf führen Sie das zurück? Bern hat einen Lauf. Die Stadt hat eine starke Identität – die Bernerinnen und Berner lieben
"Eine Vision von Immobilien in der französischsprachigen Schweiz"
Herr Hamdani, Sie leiten die Aktivitäten von CBRE in der französischsprachigen Schweiz. Können Sie uns sagen, woraus Ihre Aktivitäten bestehen und wie sie organisiert sind? CBRE Schweiz ist führend in der gewerblichen und Investment-Immobilienberatung. Wir sind seit über zwanzig Jahren in der
Die geliebte Marke
Die Region – nennen wir es die Modellregion – ist ein integrierter Ballungsraum in einer ländlichen Umgebung mit einer zentralen Stadt mit fast 25.000 Einwohnern. In der gesamten Agglomeration leben fast 60.000 Menschen. Die Region wagt jetzt einen Schritt in die Zukunft und investiert
«Wir wollen unseren Beitrag zur Verdichtung und Ressourcenschonung leisten»
Herr Schoilew, das Motto der Firma Häring heisst innovatives Bauen mit System. Was heisst das konkret?Innovation ist das Streben nach der bestmöglichen individuellen Lösung für den Kunden. Wirtschaftlich und technisch. Dabei darf Bewährtes durchaus hinterfragt werden. Ansonsten ist eine gute
«Ich bin überzeugt, dass die Bevölkerung für das Fussballstadion ist»
Herr Hilfiker, Sie sind seit dem 1. Januar 2018 Stadtpräsident von Aarau. Wie würden Sie die Hauptstadt einem Auswärtigen beschreiben?Aarau präsentiert sich heute als lebendige und dynamische mittelgrosse Stadt im Schweizer Mittelland. Herausragend war in der Geschichte die Episode als