Das Leuengarten-Quartier in Uitikon-Waldegg wächst weiter
Die erste Bauetappe «Leo» steht für das Gefühl Selbstverwirklichung.
Bereits heute prägen die neuen Wohn- und Gewerbebauten «Leuengarten» am Fusse des Uetlibergs das Bild von Uitikon-Waldegg. Bis 2023 werden in drei Bauetappen weitere vier Baufelder in Angriff genommen.
Das in den letzten vier Jahren entwickelte Quartier «Leuengarten» in Uitikon-Waldegg erhält nochmals Zuwachs: Akara realisiert bis circa 2023 etappiert auf vier Baufeldern 17 drei- und vierstöckige Mehrfamilienhäuser. Die Überbauung liegt von der Birmensdorferstrasse zurückversetzt an ruhiger Lage zwischen Panoramaweg und Leuengasse. Die Baubewilligungen für die drei Bauetappen liegen vor, wobei die Bewilligung für das Baufeld der zweiten Etappe als erste rechtsgültig ist.
Die Bauarbeiten sollen mit der zweiten Etappe Ende 2021 beginnen. Auf einem Areal von 19’303 Quadratmetern entstehen in den drei Bauphasen «Leo», «Lea» und «Leandro» 207 Wohneinheiten, ein kleiner Gewerbeteil sowie 207 Parkplätze. Für die erste Etappe «Leo» zeichnen Zanoni Architekten aus Zürich verantwortlich, während der Auftrag für die zweite Etappe «Lea» an Dachtler Partner AG, Zürich und für die dritte «Leandro» an Atelier ww Architekten SIA AG, Zürich gingen.
Die 1,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen mit Schwerpunkt auf 2 bis 4,5 Zimmern sind für Familien, Paare sowie Singles konzipiert und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Die Grundrisskonzeptionen sowie die Materialisierung sind auf die verschiedenen Ansprechgruppen abgestimmt und unterstreichen die Vielfalt der differenzierenden Wohnräume. Jede Etappe wird so ein eigenes Lebensgefühl widerspiegeln.
Bei der Verkörperung des Gefühls «Selbstverwirklichung» werden in der ersten Etappe mit den entsprechenden Grundrissen und Materialen vor allem Singles und Expats angesprochen. Die umliegende Landschaft wird von den Architekten in die Bauten miteinbezogen. So sind grosszügige Zwischenräume projektiert, die immer wieder den freien Blick in die Natur ermöglichen. Die optimale Einbettung der Gebäude in die bestehende Topografie soll allen Wohnungen eine maximale Besonnung gewährleisten. Die Wohnungen werden über die Leuengasse zugänglich sein. Für die erste Etappe ist eine Holzschalung vorgesehen, die sich an den lokalen Agrarbauten orientiert und diese neu interpretiert. Um das Gemeinschaftsgefühl unter den Bewohnern zu stärken, sind ein grosszügiger Waschsalon, ein Gemeinschaftsraum und zwei flexibel nutzbare Gewerbeeinheiten geplant.
Im Zeichen des «Wohlbefindens» richten sich Konzept und Ausführungen der Gebäude der zweiten Etappe auf die Bedürfnisse von Familien und Gemeinschaften. Sechs Punktbauten fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Durch die vorgesehene dreispännige Bautypologie mit zwei verschiedenen Ausrichtungen sollen die städtebaulichen Bedürfnisse sowie die optimale Besonnung inklusive Ausblick ins Limmattal gewährleistet werden. Auf einer Grundstücksfläche von 6’059 Quadratmetern entstehen 62 Mietwohnungen.
Die dritte Bauphase ist mit dem Lebensmotto «Selbstbestimmung» auf die Ansprüche von Zwei-Personen-Haushalten abgestimmt. In Ergänzung sind barrierefreie Wohnungen für Senioren oder Menschen mit Handicap projektiert. Hier sollen qualitativ hochwertige und moderne Wohneinheiten realisiert werden. Die Architekten Atelier ww konzentrieren sich dabei auf die Vorgaben des öffentlichen Gestaltungsplans sowie den Anspruch, die Kontinuität der benachbarten Baufelder typologisch und massstäblich fortzuführen.
Auf Nachhaltigkeit wird grossen Wert gelegt: Für die Wohnungen werden die Labels SNBS-Gold- («Leo») bzw. SNBS-Platinstandard («Lea» und «Leandro») angestrebt. Sole-Wasser-Wärmepum-
pen mit Erdsonden und Luft-Wasser-Wärmepumpen sorgen für eine umweltfreundliche Stromproduktion. Hinzu kommt die Eigenstromproduktion via Photovoltaikanlagen auf den Flachdächern, wobei der produzierte Strom direkt an die Mieter in Form eines Zusammenschlusses zum Eigenverbrauch vermarktet wird. Ladestationen für E-Fahrzeuge sind vorhanden. Im Leuengarten gibt es darüber hinaus Carsharing-Angebote von Mobility sowie diverse Gemeinschaftsräume.
Das in der Entwicklung stehende Quartier punktet mit einem vielfältigen Dienstleistungsangebot wie beispielsweise Gastronomie, Vinothek, Coiffeur, Kindertagesstätte und einer Wellnessoase. Auch die ÖV-Anbindung ist dank der Haltestelle direkt vor der Tür gegeben. Der Autobahnanschluss zur A3 ist nur fünf Autominuten entfernt. Mit dem ÖV können die Bewohner innert 30 Minuten das Zentrum der Stadt Zürich erreichen.