Flumroc schmilzt Gestein künftig mit erneuerbarer Energie
Die Flumroc AG erneuert ihre Produktionsanlage. Herzstück des Umbaus ist ein Elektroschmelzofen, dessen Energiebedarf vollumfänglich mit Schweizer Wasserkraft gedeckt wird. Damit senkt das Unternehmen seinen CO2-Ausstoss um 80 Prozent. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage erfolgt voraussichtlich im Sommer 2023.
Im Rahmen der umfassenden Erneuerungsarbeiten ersetzt die Steinwollproduzentin ihre bisher mit Kokskohle betriebenen Kupolöfen durch einen Elektroschmelzofen. Den Energiebedarf des Elektroschmelzofens wird die Flumroc AG vollständig mit zertifiziertem, nachhaltigem Strom aus Schweizer Wasserkraft abdecken. Mit der Umstellung des Produktionsprozesses senkt Flumroc ihren CO2-Ausstoss um 80 Prozent und verbessert damit ihren ökologischen Fussabdruck massiv. «Für die Zukunft brauchen wir in allen Bereichen klimafreundliche Lösungen – auch in der Industrie. Von der Erneuerung profitieren unsere Kunden, unsere Umwelt, der Standort Flums und unser Unternehmen», sagt Flumroc-Geschäftsführer Damian Gort. Die Inbetriebnahme der Anlagen erfolgt voraussichtlich im Sommer 2023. Nur noch ein kleiner Teil des Gesamtenergiebedarfs wird mit fossilen Energieträgern gedeckt.