Forschungseinrichtung für Design und Gesundheit erhält weitere Förderung

Nidau BE, Januar 2025

Die Swiss Center for Design and Health AG wird von Bund und Kanton auch im Zeitraum von 2025 bis 2028 unterstützt. Das Kompetenzzentrum für Technologien an der Schnittstelle von Design und Gesundheit verbindet interdisziplinäre Hochschulforschung und Privatwirtschaft.

Dem Swiss Center for Design und Health (SCDH) wird auch für die Periode von 2025 bis 2028 ein Förderbeitrag gewährt. Damit, so das SCDH in einer Meldung, spreche der Bund sein Vertrauen in die Arbeit der Forschungseinrichtung aus und zeige, «dass die Frage, wie sich mittels Design Gesundheit verbessern lässt, von nationaler Bedeutung ist».

Das SCDH versteht sich als nationales Technologiekompetenzzentrum von internationalem Gewicht, das an der Schnittstelle von Design und Gesundheit interdisziplinäre Hochschulforschung und Privatwirtschaft mit Blick auf den Wissens- und Technologietransfer verbindet. Die Organisation wurde 2019 als öffentlich-private Partnerschaft gegründet und wird sowohl durch öffentliche wie private Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft getragen. Bund und Kanton finanzieren dem Aufbau mit. Ab 2030 soll das Zentrum selbsttragend sein.

Wie es in der Meldung weiter heisst, wird das SCDH während dieser zweiten Förderperiode sein Portfolio erweitern. «Hierzu gehören zum Beispiel der Aufbau einer evidenzbasierten Materialkollektion, eines realitätsnahen Operationssaales und die Möglichkeit der Simulation im Rohbau vor Ort bei den Kund:innen.» Nach der Konzentration auf den Gesundheitsbereich soll das Geschäftsfeld um die Industrie, die Pflege im häuslichen Umfeld und um öffentliche Bauten erweitert werden.

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