Frauenpower für die Energiewende

August 2022

Die beruflichen Perspektiven im Sektor der erneuerbaren Energien werden in den nächsten Jahren rasant wachsen. Helion CEO Noah Heynen hat es anfangs 2022 so formuliert: “Wir gehen für die Schweiz von rund 21’000 zusätzlichen Fachkräften aus, die über die Jahre hinweg rekrutiert werden.” Diese Zahl verdeutlicht, dass die Energiewende eine direkte und vielfältige Mitwirkung durch Projekte, Arbeitsplätze und Karrieremöglichkeiten erfordert. Immer mehr Frauen nutzen diese Möglichkeiten und verändern somit nachhaltig den Energiesektor.

Im Energiesektor ist der Frauenanteil seit jeher gering, in Führungspositionen erst recht. Die Bedingungen sind für Frauen schwieriger als für Männer. Das beginnt schon bei der Ausbildung, denn Frauen trauen sich immer noch zu selten, mathematisch-naturwissenschaftliche oder technische Berufe zu ergreifen. Dabei bringen sie nicht weniger mathematisches oder technisches Verständnis mit, sind aber gleichzeitig stark am Gemeinwohl und an Innovationen interessiert.  

Klimabewegung in weiblicher Hand 
Eine gute Nachricht vorweg: Der Frauenanteil im Bereich der erneuerbaren Energien wächst stärker als im konventionellen Energiesektor. Ein möglicher Grund könnte das steigende Bewusstsein für den Klimawandel sein, denn schlussendlich ist weltweit die Klimabewegung weitgehend weiblich. Zudem geben Frauen als Grund für ihre Berufswahl häufig an, mit ihrer Tätigkeit etwas Sinnvolles tun zu wollen. Frauenpower ist also erwünscht: Denn es ist längst erwiesen, dass Unternehmen von einer vielfältigeren Belegschaft und einem gemischten Führungsteam nachhaltig profitieren.

Doch wie sieht es eigentlich beim Energielösungsunternehmen Helion aus, dass in einer typischerweise Männer dominierten Branche tätig ist. Oder ist dem überhaupt so? Und wo genau sind die Frauen im Unternehmen zu finden? Wir haben nachgefragt: Derzeit machen Frauen nur 12 Prozent der Belegschaft aus und sind vor allem in den Bereichen Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Personalwesen anzutreffen. Aber nicht nur! Weitere Infos auf www.helion.ch News.

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