GF geht Ausbau von Klostergut Paradies an
Die Stiftung Paradies plant eine umfassende Aufwertung des Klosterguts Paradies in Schlatt, inklusive dem Bau eines neuen Hotels und der umweltgerechten Sanierung des bestehenden Restaurants. GF investiert rund 10 Millionen Franken in das Projekt, das 34 neue Zimmer sowie eine ganzjährige Öffnung des Restaurants umfasst. Zusätzlich entstehen rund 15 neue Arbeitsplätze. Geplante Bauarbeiten beginnen im Juni und sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein.
Die zu GF gehörende Stiftung Paradies will das ihr gehörende Klostergut Paradies in Schlatt aufwerten. Dazu soll auf dem Areal des Tagungs‐ und Seminarzentrums von GF ein Hotel errichtet und das bestehende Restaurant umweltgerecht saniert und umgebaut werden, informiert GF in einer Mitteilung. Der Schaffhauser Industriekonzern investiert rund 10 Millionen Franken in das Projekt.
Das Hotel soll Seminar- und Meetinggästen des Unternehmens dienen. Vor allem an Wochenenden und in Ferienzeiten werden die geplanten 34 Zimmer aber auch anderen Gästen zur Verfügung gestellt. Das bisher nur im Sommer geöffnete Restaurant Paradies wird nach den Umbauarbeiten ganzjährig geöffnet sein. Durch die Neu- und Umbauten entstehen in Schlatt rund 15 neue Arbeitsplätze.
Im Zusammenhang mit dem Projekt prüfe GF den von Naturschutz- und Umweltverbänden geäusserten Wunsch, gemeinsam mit dem Energieunternehmen SH Power das Rheinufer bei Restaurant und Hotel zu renaturieren, schreibt GF. Der Mülibach ist bereits bei den Vorarbeiten renaturiert und um eine Kaltwasserbucht erweitert worden.
Nach Erteilung der erforderlichen Baugenehmigungen in den vergangenen Wochen soll im Juni mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Ende Dezember 2025 vorgesehen. Während der Bauarbeiten bleibt das Restaurant geschlossen und wird in den Sommermonaten durch eine Sunset-Bar an den Wochenenden ersetzt.