Gilytics überzeugt mit Software für Bau von Leitungen
Gilytics hat in einer Finanzierungsrunde 1 Million Franken eingenommen. Die Ausgliederung aus der ETH Zürich hat eine Software auf Basis von Geodaten entwickelt, welche etwa die Verlegung von Stromleitungen erleichtert.
Gilytics hat im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde 1 Million Franken eingenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Investiert haben der High-Tech Gründerfonds, die Swiss Startup Group und die Zürcher Kantonalbank.
Überzeugen konnte Gilytics mit einer Software, die etwa zur Planung von Freileitungs- und Erdkabelverbindungen eingesetzt werden kann. Die Software kann anhand von Geodaten die Trassen von Stromleitungen ermitteln. Anwender können dabei detaillierte Szenarien mit 2D-, 3D- und Erweiterte Realität-Visualisierung analysieren. Neben der Verlegung von Stromleitungen kann die Software etwa auch bei der Planung von Schienen oder Strassen helfen.
„Wir sind beeindruckt von der Branchenkenntnis des Teams, der bewährten Technologie und der kommerziellen Traktion, die bereits mit führenden Unternehmen der Branche in der Schweiz und über die Grenzen hinweg generiert wurde“, lässt sich Fabian Hogrebe, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds, in der Mitteilung zitieren.
Gilytics will die frischen Mittel nutzen, um etwa Funktionen zur Unterstützung der Bauüberwachung und des Betriebs von Solar- und Windprojekten weiterzuentwickeln. Gleichzeitig will das Unternehmen sein Betriebsnetz ausbauen.
Gilytics wurde 2017 aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ausgegliedert und hat seinen Sitz in Zürich.