Grünes Licht für alpine Solaranlage
Die Bündner Regierung hat den Bau der alpinen Photovoltaikanlage der Madrisa Solar AG bewilligt. Die Anlage soll auf rund 2000 Metern Höhe eine Gesamtleistung von 10,8 Megawattpeak aufweisen. Das Stimmvolk der Gemeinde Klosters hat im Oktober 2023 grünes Licht gegeben.
Der Bündner Energieversorger Repower, die Gemeinde Klosters und die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG wollen gemeinsam eine alpine Solaranlage bei der Bergbahn errichten. Das Stimmvolk der Gemeinde Klosters hatte dem Vorhaben am 22. Oktober 2023 zugestimmt.
Nun hat auch die Bündner Regierung laut einer Mitteilung den Bau der Anlage durch die Madrisa Solar AG bewilligt. Der Standort sei bereits durch die vorhandene touristische Infrastruktur gut erschlossen und an das Stromnetz angebunden.
Die Anlage im Gebiet Züg soll auf einer Höhe von rund 2000 Metern und einer Fläche von 156‘821 Quadratmetern 25‘000 Solarmodule umfassen und eine Gesamtleistung von 10,8 Megawattpeak aufweisen. Die Stromproduktion dürfte über 15‘000 Megawattstunden aufweisen.
Die Bergbahnen betreiben bereits fünf Solaranlagen mit einer Jahresleistung von 294 Megawattstunden. Diese decken bis zu 20 Prozent des eigenen Strombedarfs.