Begleitung von 91 ausländischer Firmen bei Ansiedlung

Standortförderer Greater Zurich Area (GZA) hat im vergangenen Jahr 91 internationale Unternehmen bei der Ansiedlung unterstützt. Darunter befanden sich besonders viele aus der Cleantech-Branche. Und mit dem Starlab Space beginnt die Region laut GZA, eine Schlüsselrolle in der globalen New Space Economy einzunehmen.
Das Jahr 2024 übertrifft hinsichtlich des Standortmarketings die Vorjahre in Qualität, Grösse und Exzellenz. So lautet die Bilanz der GZA bezüglich ihrer Aktivitäten des vergangenen Jahres. Wie der Standortförderer in einer Medienmitteilung darlegt, unterstützte die GZA in diesem «Jahrgang mit Spitzenqualität» gemeinsam mit den öffentlichen Standort- und Wirtschaftsförderungen des gemeinsamen Wirtschaftsraums insgesamt 91 internationale Unternehmen bei ihren Expansionsprojekten.
Dabei bezeichnet die GZA als «besonders erfreulich», dass vier von fünf dieser Ansiedlungen aus den aktiv vermarkteten Schlüsseltechnologien Cleantech und Künstliche Intelligenz stammen, dem strategischen Fokus für 2024. «Im Jahr 2025 rücken Nachhaltigkeit und Innovation noch stärker in den strategischen Fokus der GZA», wird Geschäftsführer Lukas Huber zitiert. «Seit Anfang 2024 evaluieren wir Projekte nicht nur nach wirtschaftlichen Aspekten, sondern auch unter ökologischen und sozialen Gesichtspunkten.»
Zu den bedeutendsten Neuzugängen zählen laut GZA Unternehmen wie Revolut, Anthropic, OpenAI, das Robotics and AI Institute, BYD und Estun Automation. Die starke internationale Ausrichtung dieser Ansiedlungen bestätige die Attraktivität des Wirtschaftsraums Zürich für Firmen aus Fintech, Robotik, Elektromobilität und Künstliche Intelligenz.
Besonders hervorzuheben sei zudem das Projekt Starlab Space. Damit positioniere sich die Greater Zurich Area auch im Zukunftssektor der New Space Economy als zentraler Innovationsstandort. «Die Standortfaktoren, die den Erfolg der Greater Zurich Area ausmachen – von Lebensqualität und Sicherheit über Steuerattraktivität, unternehmerisch denkenden Verwaltungen bis hin zu Infrastruktur und Talentpool – müssen weiterhin aktiv gepflegt werden», resümiert GZA-Verwaltungsratspräsident Dr. Balz Hösly.