Ina Invest blickt auf gutes Jahr zurück
Ina Invest hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert. Zum Wachstum der Immobilienfirma tragen unter anderem die Übernahme des Bredella-Areals in Pratteln BL sowie die rasche Vermietung der Lokstadt-Hallen in Winterthur bei.
Ina Invest hat im Geschäftsjahr 2021 einen Betriebsgewinn von 14,4 Millionen Franken und einen Reingewinn von 12 Millionen Franken erzielt. Damit habe die 2020 von Implenia abgespaltene Firma einer Medienmitteilung zufolge „wiederum die Erwartungen“ übertroffen. Im vergangenen Jahr belief sich der Betriebsgewinn noch auf und rund 5,5 Millionen Franken und der Reingewinn auf rund 4 Millionen Franken.
Der Wert des Immobilienportfolios ist seit dem Vorjahr um 19 Prozent auf 435 Millionen Franken gestiegen. Im Januar 2022 wurde auch die Übernahme des Bredella-Areals in Pratteln von der CERES Group abgeschlossen. Damit ist der Wert des Immobilienportfolios zu Jahresbeginn sogar auf 700 Millionen Franken angestiegen. Ina Invest bezeichnet das Bredella-Areal als „eines der interessantesten und grössten Entwicklungsportfolios der Schweiz“ mit grossem Potenzial.
Das Unternehmen hebt in der Mitteilung auch die gute Entwicklung bei den Lokstadt-Hallen in Winterthur hervor. Die Hallen seien „in kürzester Zeit praktisch vollständig vermietet“ worden. Die Lokstadt in Winterthur und das Bredella-Areal in Pratteln würden exemplarisch die Strategie von Ina Invest verdeutlichen. Diese konzentriere sich auf „Zukunftsorte der 10-Millionen-Schweiz, die sich in den nächsten 20 Jahren komplett neu erfinden werden“.
Ina Invest schätzt die Marktaussichten weiterhin als „vielversprechend“ ein. Im Jahr 2022 will das Unternehmen weiter wachsen und sich auf die unternehmerische Integration des neu entstandenen Portfolios fokussieren.