Innovation in der CO2-Entfernung
Ein neues Produkt zur CO2-Entfernung, lanciert Energie 360°, das Unternehmen und Einzelpersonen dabei unterstützt, ihre unvermeidbaren Emissionen zu kompensieren und dauerhaft CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Dies geschieht vollständig in der Schweiz und trägt zur Erreichung der nationalen Klimaziele bei.
Mit dem neuen Angebot wird die CO2-Entfernung für Unternehmen und Einzelpersonen greifbar. Dabei wird CO2 durch innovative Technologien der Atmosphäre entzogen und in der Schweiz dauerhaft gespeichert. Diese sogenannten Negativemissionen spielen eine entscheidende Rolle, um die ehrgeizigen Klimaziele der Schweiz zu erreichen, wie sie auch im Klima- und Innovationsgesetz festgelegt sind. Besonders für Unternehmen auf dem Weg zu Netto-Null, deren Emissionen nicht vollständig vermeidbar sind, bietet diese Lösung eine wirksame Kompensation.
Nachhaltige Speicherung von CO2 durch Pflanzenkohle
Das Unternehmen setzt bei der CO2-Entfernung auf ein umweltfreundliches Verfahren, das Restholz in der Pyrolyse-Anlage der Tochterfirma Bioenergie Frauenfeld verwendet. Durch die Umwandlung des Holzes entsteht Pflanzenkohle, die als natürlicher Speicher für CO2 dient. Eine einzige Tonne Pflanzenkohle speichert etwa drei Tonnen CO2, was zu einer erheblichen Reduktion der atmosphärischen CO2-Konzentration führt. Unternehmen wie die Zürcher Kantonalbank nutzen diese Technologie bereits, um einen Teil ihrer CO2-Emissionen dauerhaft zu binden.
Partner für Innovation und Skalierbarkeit
Neben der Pflanzenkohle setzt Energie 360° auf vielversprechende Partnerschaften und Start-ups, um die Skalierbarkeit der CO2-Entfernung voranzutreiben. Mit Ucaneo Biotech und Planeteers arbeiten sie an zukunftsweisenden Technologien wie der direkten CO2-Entfernung und der Kohlenstoffabscheidung. Diese Innovationen sollen bis 2026 für eine kostengünstige und großflächige CO2-Reduktion sorgen, die für die Erreichung der Klimaziele essenziell ist.
Negativemissionstechnologien sind ein wesentlicher Bestandteil der Klimapolitik
Negativemissionstechnologien werden von wissenschaftlichen und politischen Akteuren als Schlüssel zur Begrenzung der Erderwärmung anerkannt. Der dauerhafte Entzug von CO2 aus der Atmosphäre ist unerlässlich, um den globalen Temperaturanstieg auf ein kontrollierbares Mass zu begrenzen. In der Schweiz spielen diese Technologien eine zentrale Rolle in den Energieperspektiven 2050+ und im Klima- und Innovationsgesetz. Sie werden als essenzielle Instrumente angesehen, um bis 2050 eine klimaneutrale Zukunft zu erreichen.