Interimslösung für Primarschule Kleinhüningen während Sanierungsphase
Die Primarschule Kleinhüningen steht vor einer umfassenden Sanierung, die einen vorübergehenden Umzug des Schulbetriebs auf das Klybeck-Areal erfordert. Die Wahl fiel auf eine Parzelle zwischen Altrheinweg und Klybeckstrasse, mit optimalen Bedingungen in Bezug auf Nähe, Erreichbarkeit und Sicherheit bietet.
Im Rahmen des Engagements für eine moderne und sichere Bildungsinfrastruktur wird die Primarschule Kleinhüningen einer grundlegenden Sanierung unterzogen. Die notwendigen Bauarbeiten umfassen die Modernisierung der Haustechnik, Brandschutzmassnahmen, Erdbebenertüchtigung, sowie die Sanierung der Fassaden und Innenräume. Um den Schulbetrieb für die Dauer der Sanierungsarbeiten aufrechtzuerhalten, verlegt die Schule temporär ihren Standort auf eine geeignete Parzelle im Klybeck-Areal.
Nach umfassender Prüfung verschiedener Optionen und unter Berücksichtigung der Rückmeldungen aus der Gemeinde, hat sich der Kanton für die Parzelle am Altrheinweg 3 entschieden. Die ausgewählte Parzelle bietet neben der erforderlichen Nähe zur bestehenden Schule eine gute Erreichbarkeit und eine sichere Umgebung für die Schülerinnen und Schüler. Die temporären Schulbauten, die auf dem Grundstück errichtet werden, schaffen eine attraktive Lernumgebung, ohne dabei bestehende Grünflächen zu beeinträchtigen.
Die Eltern sowie die Anwohnerinnen und Anwohner wurden über die geplanten Massnahmen und den temporären Standort in einer Informationsveranstaltung detailliert aufgeklärt. Die Sanierungsarbeiten sind für den Sommer 2025 angesetzt und sollen bis zum Sommer 2027 abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird die Primarschule Kleinhüningen ihr Provisorium am Altrheinweg beziehen, welches nicht nur durch seine verkehrsberuhigte Lage, sondern auch durch den angrenzenden, baumbestandenen Pausenhof besticht.
Dieses Projekt stellt nicht nur eine Lösung für die aktuelle Herausforderung dar, sondern ist auch ein Beispiel für die Anpassungsfähigkeit und den Innovationsgeist im Bereich der Bildungsinfrastruktur. Es demonstriert, wie mit bedachten Planungen und dem Einbezug der Gemeinschaft temporäre Bildungsräume geschaffen werden können, die den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden und gleichzeitig den Weg für eine verbesserte permanente Schulumgebung ebnen.