Kone will nachhaltiges Bauwesen fördern
Kone setzt sich für Nachhaltigkeit im Bauwesen ein. Dafür hat der weltweit tätige Aufzugbauer einen umfassenden Leitfaden für die Branche erarbeitet. Auch im eigenen Geschäft setzt Kone auf Nachhaltigkeit, etwa mit CO2-neutralen Aufzügen.
Mehr als ein Viertel aller CO2-Emissionen werden im Bauwesen verursacht, informiert Kone in einer Mitteilung. Hier will der weltweit tätige Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen zur Abhilfe beitragen. Dazu haben die Kone-Töchter in der Schweiz, Deutschland und Österreich zusammen mit Martin Pfeiffer von der Universität Hannover einen umfassenden Leitfaden für eine nachhaltige Bau- und Instandhaltungsbranche erarbeitet. Das Whitepaper „Green Buildings“ zeige dabei ein enormes Potenzial für die Reduktion von Emissionen in allen Phasen eines Gebäudes auf, schreibt Kone.
Als Beispiele werden in der Mitteilung Recyclingbaustoffe und der kreislaufwirtschaftsgerechte Rückbau von Gebäuden genannt. Zudem werden abfallarme Fertigbauteile empfohlen, die nach dem Rückbau erneut zum Einsatz kommen können. Generell wird die Devise Demontage statt Abbruch ausgegeben.
Kone achtet auch im eigenen Kerngeschäft auf Nachhaltigkeit. So setzt der Aufzugbauer etwa bei seinen Aufzugsanlagen auf Energie-Rückgewinnung und verringert Störungen mit Hilfe des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz bei der Wartung. „Mit dem Whitepaper wollen wir aufzeigen, dass Nachhaltigkeit im Gebäudebereich verschiedenste Facetten hat und über alle Bau- und Betriebsphasen hinweg gedacht und gelebt werden muss“, wird Petru Huurinainen, Geschäftsführer von Kone Österreich und Schweiz, in der Mitteilung zitiert. Deshalb installiere Kone nicht nur CO2-freie Aufzüge, sondern warte sie auch CO2-neutral und baue sie kreislaufwirtschaftsgerecht zurück. „Die Publikation soll den Horizont auf die Green Buildings von morgen erweitern.“