Künstliche Intelligenz hält Einzug in der Hauswartung
Seit ChatGPT ist künstliche Intelligenz in aller Munde. Zunehmend sind ganze Branchen von der Einführung künstlicher Intelligenz betroffen. Dies gilt ebenfalls für eine bis anhin kaum beachtete Branche, die Hauswartung, welche künftig grossen Veränderungen unterliegt.
Das Facility-Management ist eine Branche, die lange Zeit wenig digitalisiert war. Noch immer werden Hauswarts-Dienstleistungen manuell geplant und das Ergebnis nirgends festgehalten. Es fehlt bereits eine Erfassung der erbrachten Dienstleistungen. ImmoTrack-Gründer Ofer Becker erläutert: „Heute werden Hauswarts-Dienstleistungen immer noch mit Papier und Stift geplant. Niemand hat eine Übersicht über die Wartungsarbeiten, sehr zum Leidwesen der Mieter.“ Das Resultat sind unzufriedene Kunden und teure Wartungskosten.
Um diese Probleme zu lösen, hat ImmoTrack eine neue Software entwickelt, welche mittels künstlicher Intelligenz den gesamten Prozess digitalisiert. Künftig wird mittels ImmoTrack der gesamte Prozess optimiert und automatisiert, wodurch wesentliche Effizienzverbesserungen erzielt werden können. Im neuen Produkt stecken über 3.5 Jahre Entwicklungsarbeit und eine Gesamtinvestition von CHF 2.5 Mio. Damit kommt ImmoTrack eine Pionierrolle in diesem Bereich zu. Anfangs begegneten Hauswartungen künstlicher Intelligenz gemäss Becker noch mit Skepsis, aktuell profitiert ImmoTrack jedoch stark vom ChatGPT-Moment und Hauswartungen zeigen sich offenfür neue Lösungen, welche repetitive Arbeiten automatisieren und die Ergebnisse optimieren.
Sorgen machen, dass künftig die Arbeit aufgrund künstlicher Intelligenz ausgehen könnte, müssen sich Hauswarte gemäss Beckerallerdings nicht: «Wir haben festgestellt, dass in der Facility-Management-Branche rund 40% der geplanten Arbeiten nicht ausgeführt werden. Indem Hauswarte vollständig digital unterwegs sind, bleibt mehr Zeit für anstehende Arbeiten übrig, wovon namentlich Mieter, Immobilienbewirtschafter und Hausbesitzerprofitieren». Dies steht im Einklang mit der kürzlich veröffentlichten Studie von Amosa, der kantonalen Arbeitsmarktbehörde, wonach Lowtech-Industrien, wie Hauswartungen, weniger stark von der Digitalisierung negativ beeinträchtigt werden. Es ist nicht damit zu rechnen, dass Hauswarte künftig durch künstliche Intelligenzoder Roboterersetzt werden.
Momentan führt ImmoTrack eine Fundraising-Kampagne durch, um das Produkt weiterzuentwickeln. So sollen beispielsweise künftig Wetterdaten direkt mit dem System vernetzt werden,um die Wartungsarbeiten zu optimieren. Investoren können bis zum 30. Juni in ImmoTrack investieren. Für mehrInformationen melden Sie sich beim CEO Ofer Becker .
Über ImmoTrack
ImmoTrack ist ein Proptech Start-up aus dem Kanton Zug, welches im Jahr 2019 gegründet wurde. Mit seiner von KI-gesteuerten Software digitalisiert, optimiert und automatisiert ImmoTrack die Arbeitsabläufe der Facility-Management-Industrie.