Langfristiges Unternehmertum als Erfolgsmodell ausgezeichnet

Weiningen ZH, Dezember 2024

Die Richi AG aus Weiningen wurde mit dem Phoenix Award 2024 für erfolgreiche Nachfolge in der Kategorie KMU ausgezeichnet. Das familiengeführte Bauunternehmen, gegründet 1924, überzeugt durch Innovation, Nachhaltigkeit und langfristige Kontinuität. Die Auszeichnung würdigt die Leistung der dritten und vierten Generation.

Das Bauunternehmen Richi AG in Weiningen ist mit dem Nachfolgepreis Phoenix Award 2024 in der Kategorie KMU von 100 bis 250 Mitarbeitende ausgezeichnet worden. Das Unternehmen wurde laut Medienmitteilung 1924 von Jakob Richi als Kiesgrube gegründet und umfasst heute fünf Betriebsbereiche mit 150 Beschäftigten, ist weiter in Familienhand und wird von der dritten und vierten Generation geführt. Verwaltungsratspräsident Jakob Richi aus der dritten Generation und David Richi (vierte Generation) nahmen den Preis am Mittwoch, 4. Dezember, in Weiningen entgegen. David Richi ist Verwaltungsrat und Mitglied der Geschäftsleitung.

Die Richi AG umfasst heute fünf Sparten, heisst es weiter. Die sind Baustofflieferung unter Einsatz von Recyclingkies und -beton, das Wiederverwerten von Bauschutt, eine eigene Photovoltaikanlage, ein Biomassekraftwerk sowie Kräne und Spezialtransporte.

„Dieser Nachfolgepreis ist eine schöne Würdigung für uns als Familie resp. Familienunternehmer*innen, denen die für alle stimmige Nachfolgeregelung ein wichtiges Anliegen ist“, wird David Richi, stellvertretend für die dritte und vierte Generation, aus seiner Dankesrede zitiert. Gleichzeitig sei der Preis eine tolle Anerkennung für das gesamte Firmen-Team und dessen Engagement.

Der Phoenix Award für langfristiges Schweizer Unternehmertum wird seit  2020 jährlich vom Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge (CHDU) vergeben. Die Auszeichnung ehrt Schweizer KMU, die ihre Nachfolgeregelung seit mindestens einem Jahrhundert meistern. Dies gelingt laut der Mitteilung im Kanton Zürich mit seinen gut 113‘000 Unternehmen, von denen rund 17‘800 vor einer offenen Nachfolge stehen, nur knapp 20 Firmen jährlich.

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