Neue Dienstleistungs- und Gewerbearena in der Werkmatt Uri geplant
Der Gipsereiunternehmer Franz Kempf plant, auf dem Werkmatt-Areal in Uri eine Dienstleistungs- und Gewerbearena zu bauen. Dafür will er mit weiteren Firmen aus der ganzen Schweiz zusammenspannen.
Die Franz Kempf AG will ihre Tätigkeit in ein neues Gebäude in der Werkmatt Uri verlegen, das sie zu bauen gedenkt. Da sie jedoch nur einen kleinen Teil des Gebäudes auf der 7000 Quadratmeter grossen Parzelle nutzen wird, sucht Geschäftsführer und Firmeninhaber Franz Kempf Betriebe, die Bedarf an Eigentums- oder Mietfläche haben.
Das Unternehmen für Gips-, Stuckatur- und Plattenarbeiten hat an seinem jetzigen Standort zu wenig Platz. Zudem sieht Kempf im neuen Standort grosses Potenzial. Er ist gut erschlossen und bietet Mitarbeitenden einen Arbeitsort mit hoher Lebensqualität in der Nähe der Natur. Durch die Kooperation mit anderen Unternehmen entstehen ausserdem neue Arbeitsplätze im Kanton Uri.
Um Interessenten aus der ganzen Schweiz anzusprechen, hat Kempf in verschiedenen Medien in Basel, Zürich, der Innerschweiz, dem Aargau und dem Tessin inseriert. Im Moment ist er an der Auswertung der Interessenten, die sich gemeldet haben. Was für Unternehmen das sind, will er noch nicht verraten: «Es ist sehr spannend, aber aus Diskretionsgründen kann ich darüber noch keine Angaben machen.»
Das neue Gebäude soll nach den Bedürfnissen der Interessenten entwickelt werden. Kempf hofft auf einen baldigen Projektstart und den Bezug der Gewerbeflächen ab 2024. Die Parzelle, in der Kempf seine Dienstleistungs- und Gewerbearena bauen möchte, ist die südlichste der Werkmatt. Sie befindet sich direkt neben dem neuen Autobahnanschluss.