Sika legt starken Jahresauftakt vor
Sika hat das erste Quartal 2021 mit einem neuen Rekordumsatz von knapp 2,4 Milliarden Franken abgeschlossen. Im Jahresvergleich legten die Umsätze in allen Regionen zweistellig zu. Der Zuger Baustoffkonzern erwartet zudem eine überproportionale Steigerung des Betriebsergebnisses.
Sika hat das erste Quartal 2021 mit einem Rekordumsatz von knapp 2,40 Milliarden Franken abgeschlossen, informiert der weltweit aktive Zuger Baustoffkonzern in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 20,0 Prozent. In Lokalwährungen sei ein Wachstum von 21,9 Prozent realisiert worden, schreibt Sika.
Zur guten Entwicklung haben alle Marktregionen des Konzerns mit zweistelligen Wachstumsraten in Lokalwährungen beigetragen. Das stärkste Wachstum wurde dabei mit 36,2 Prozent in der Region Americas realisiert. In der umsatzstärksten Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) zogen die Umsätze um 18,1 Prozent auf 1,04 Milliarden Franken an.
Für das Gesamtjahr strebt Sika ein Umsatzwachstum von deutlich mehr als 10 Prozent in Lokalwährungen auf einen Gesamtumsatz von erstmals mehr als 10 Milliarden Franken an. Das Betriebsergebnis soll dazu überproportional um mindestens 15 Prozent gesteigert werden.
Sika sieht den Bausektor „vom Megatrend Kliamwandel“ und einem damit verbundenen Wechsel zu nachhaltigem Bauen geprägt. Hier ist der Konzern nach eigenen Angaben gut aufgestellt. „Mit unseren umweltfreundlichen und innovativen Lösungen positionieren wir uns als Nachhaltigkeitschampion und leisten gemeinsam mit unseren Kunden einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität in der Bau- und Fahrzeugindustrie“, wird Konzernleitungsvorsitzender Thomas Hasler in der Mitteilung zitiert. Die im November 2021 aufgegleiste Übernahme des ehemaligen Bauchemiegeschäfts der BASF-Gruppe (MBCC Group) soll aus Sika laut Mitteilung zudem einen „Schlüsselspieler für mehr Nachhaltigkeit“ machen.