Sommerakademie Limmattal präsentiert Zukunftsprojekte
Ostschweizer Fachhochschule stellt die Ergebnisse der Sommerakademie Limmattal vor. 60 Studierende von nationalen und internationalen Hochschulen haben dabei eine Woche lang das Limmattal auf Planungsperspektiven hin durchleuchtet.
Die Ergebnisse der Sommerakademie Limmattal werden derzeit von der OST- Ostschweizer Fachhochschule in die Öffentlichkeit getragen. Bei der Sommerakademie ging es darum, Zukunftsprojekte für das Limmattal zu finden und zu beschreiben. Während einer Woche haben laut einer Medienmitteilung 60 Studierende und junge Landschafts- und Raumplanerinnen, Architekten, Verkehrsfachleute, Soziologen und Künstlerinnen von Hochschulen aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden das Limmattal daraufhin durchleuchtet.
Die Sommerakademie Limmattal wurde im Auftrag der Kantone Aargau und Zürich von der OST – Ostschweizer Fachhochschule durchgeführt. Ihre Ergebnisse sind noch bis 10. September am Schlierefäscht im Festzelt zu sehen und wandern dann in die Limmattaler Gemeinden.
„Das Limmattal ist eine der dynamischsten Kernregionen der Schweiz, die Wachstumsregion Nummer eins“, wird Schlierens Stadtpräsident Markus Bärtschiger im Rahmen dieser Präsentation zitiert. Um für eine nachhaltige Zukunft gerüstet zu sein, brauche das Limmattal aber neue und unkonventionelle Impulse.
Die Aktivitäten konzentrierten sich auf vier Fokusgebiete: So soll etwa die Zürcherstrasse zwischen Unter- und Oberengstringen mit Aufenthalts- und Grünräumen zu einem Aggloboulevard aufgewertet werden. Eine andere Gruppe von Studierenden fasste das Gebiet Fahrweid zu einem smaragdgrünen Ring zusammen, indem ökologische Brücken das Gebiet aufwerten und vernetzen.
Das Industriecluster Silbern in Dietikon soll dank eines Pilotprojekts zur Kreislaufwirtschaft übergehen und klimaangepasst werden. Die Sicherung öffentlicher Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Uferbereiche für alle fordert ein Projekt um das Bahnhofsgebiet Spreitenbach, Killwangen und Würenlos.