Standortförderung bringt über 700 neue Jobs im ersten Jahr

Bern, April 2025

Die kantonalen, regionalen und nationalen Standortförderer haben im vergangenen Jahr 231 internationale Unternehmen bei ihrer Ansiedlung in der Schweiz unterstützt. Im ersten Jahr wurden 716 neue Arbeitsplätze geschaffen, in den kommenden drei Jahren sollen es 2135 sein.

Die von den Standortförderern unterstützte Ansiedlung von insgesamt 231 internationalen Unternehmen im Jahr 2024 stärkt die Schweiz als Innovationsstandort, so die Konferenz Kantonaler Volkswirtschaftsdirektionen und Switzerland Global Enterprise, die nationale Schweizer Export- und Standortpromotion, in ihrer gleichlautenden Medienmitteilung. Besonders hebt das Gremium hervor, dass rund zwei Drittel dieser Firmen in den fünf Schlüsseltechnologien Gesundheit, Digitales, Automatisierung, Food und Finanz tätig sind. Sie waren von Bund, Kantonen und Regionen in ihrer gemeinsamen Strategie für die Jahre 2024 bis 2027 als besonders förderungswürdig definiert worden. 

Mit dieser Strategie, so die Mitteilung, seien die Promotionsaktivitäten aller Akteure noch enger verzahnt worden. Dabei profitiere der Standort Schweiz davon, dass sich die unterschiedlichen Kompetenzen der Promotionspartner gegenseitig ergänzten und verstärkten.

Im ersten Betriebsjahr haben diese 231 neu angesiedelten Unternehmen in der Schweiz 716 neue Arbeitsstellen geschaffen. Den Angaben zufolge planen sie, in den nächsten drei Jahren insgesamt 2135 Arbeitsplätze einzurichten.

Von diesen Firmen stammt rund die Hälfte aus den USA, aus Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. Wie Regierungsrat Walter Schönholzer, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Thurgau und Co-Präsident des Steuerungsorgans für die nationale Standortpromotion, hervorhebt, tragen die angesiedelten Unternehmen „mit ihrem innovativen Knowhow und ihrem breiten Netzwerk auch zur kantonsübergreifenden Wertschöpfung sowie zur Stärkung der lokalen KMU-Landschaft bei“.

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