Universität St.Gallen installiert neue Photovoltaikanlage
Die Universität St.Gallen wird eine weitere Photovoltaikanlage auf den Dächern des Alumnihauses und des Hans-Ulrich-Auditoriums errichten. Dies unterstützt das Ziel der HSG, bis 2030 Netto-Null-Klimaneutralität zu erreichen.
Die Universität St.Gallen (HSG) wird in diesem Sommer eine weitere Photovoltaikanlage errichten. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, soll die neue Anlage auf den Dächern des Alumnihauses sowie des Hans-Ulrich-Auditoriums auf dem Gelände des Weiterbildungszentrums Holzweid (WBZ) errichtet werden. Die HSG unterstreicht mit dieser Neuinstallation ihr Bestreben, bis 2030 Netto-Null-Klimaneutralität zu erreichen, heisst es in der Mitteilung.
Die Anlage wird von den St.Galler Stadtwerken (sgsw) finanziert, gebaut und betrieben. Sie soll eine jährliche Leistung von 83‘000 Kilowattstunden erbringen, das entspricht laut HSG dem Jahresbedarf von 20 Einfamilienhäusern. Die genutzten Dachflächen wurden von HSG-Studierenden in einem Masterprojekt eruiert und auf ihre Eignung untersucht.
„Die Freude darüber, dass die Anlage nach längerer Planung realisiert werden kann, ist gross“, wird Michael Domeisen, Geschäftsführer der HSG Stiftung, einer der Eigentümer der WBZ-Gebäude, in der Mitteilung zitiert. „Es ist wichtig, dass möglichst viele von uns einen Beitrag zur nachhaltigen Stromproduktion leisten. Die Dächer sind ideal geeignet für den Bau und Betrieb einer Photovoltaikanlage.“