Westhive nimmt 6,3 Millionen Franken ein
Westhive hat nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde 6,3 Millionen Franken zusätzliches Kapital zur Verfügung. Der Anbieter von flexiblen Bürolösungen will es zum Aufbau weiterer Standorte und zur technologischen Weiterentwicklung einsetzen.
Die Westhive AG hat eine Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Laut einer Medienmitteilung haben sich Fairway Family Office, MA Ventures sowie weitere private und institutionelle Geldgeber daran beteiligt. Mit den dem frischen Kapital in Höhe von 6,3 Millionen Franken will Westhive neue Co-Working-Standorte erschliessen und die Software für das Management weiterentwickeln.
Auf dem rasch wachsenden Markt für flexible Büroflächen sei die technologische Infrastruktur der Taktgeber. Den Angaben zufolge werden „der Zugang zu den Locations, die Buchung von Sitzungszimmern, die Vergünstigungen für die hauseigenen Restaurants“ über das Smartphone gesteuert. Die Büros sollen den Nutzern viele Annehmlichkeiten bieten und zweckmässig konzipiert sein. Diese „hohe Convenience“ sei neben der Flexibilität ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlich gemieteten Büroflächen.
Die Investitionen bedeuten für das 2017 gegründete Unternehmen nach den Worten von Mitgründer Andreas Widmer „eine ideale Ausgangslage“. Die neuen Aktionäre brächten neben dem Wachstumskapital „grosses Potenzial für Synergien“ ins Unternehmen ein. Westhive-Mitgliedern steht die gesamte Infrastruktur für Co-Working Spaces an allen firmeneigenen Standorten zur Verfügung.