Winterthur: Der Standort für Innovation und Entrepreneurship
Winterthur galt früher als Industriehochburg. Inzwischen ist die Stadt bekannt für den erfolgreichen Strukturwandel hin zur Technologiestadt. Unternehmen wählen einen Standort vor allem aufgrund des Innovationspotenzials und deren Ökosysteme aus. Genau deshalb ist die sechstgrösste Stadt der Schweiz der geeignete Platz für Unternehmen.
Früher eine Industriehochburg, hat sich Winterthur heute zu einem wichtigen Technologiestandort und zu einer wahren Geburtsstätte für innovative Startups entwickelt. Die Wirtschaft ist breit diversifiziert, und die Beschäftigungszahlen nehmen jährlich zu. In den Backsteinhallen von einst werden heute Industrie-Software geschrieben und Sensoren für smarte Fabriken entwickelt. In der ehemaligen Industriestadt Winterthur steckt heute enorm viel technisches Know-how. Schon früh hat man begonnen, technische Fachkräfte professionell auszubilden. Der Industriekonzern Sulzer gründete beispielsweise bereits 1870 die erste firmeneigene Berufsschule, kurz danach entstand das Technikum, die heutige Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Weitere Berufs- und Hochschulen folgten. Die Region Winterthur ist heute ein Hotspot für praxisorientierte Bildung und Forschung, was den Wandel zur Technologiestadt begünstigte.
ZHAW befeuert das Innovationssystem
Die ZHAW, mit rund 11’000 Studierenden die grösste Fachhochschule der Schweiz, betreibt enge Forschungskooperationen mit der Privatwirtschaft, so dass das enorme Wissen, welches täglich an der ZHAW produziert wird, in die Unternehmen fliesst und das Innovationssystem befeuert. Deshalb vernetzt die Standortmarketingorganisation House of Winterthur die hiesigen Unternehmen mit der ZHAW oder verweist bei Firmenbesuchen auf spezifische Innovationsförderprogramme. Deren Kernaufgabe ist es auch, die Stärkung des regionalen Innovationssystems voranzutreiben.
Schwerpunkt Gesundheit, Energie und Maschinen
Unternehmen wählen einen Standort vor allem aufgrund des Innovationspotenzials aus. Diese Innovationssysteme macht House of Winterthur sichtbar und zeigt deren Entwicklungsmöglichkeiten auf. Bei Ansiedlungen ist immer zentral, inwiefern ein neues Unternehmen das Innovationssystem bereichert. Da Kooperationen zwischen Unternehmen im Innovationsprozess immer wichtiger werden, organisiert House of Winterthur verschiedene Netzwerkveranstaltungen, wie Tech-Lunches oder spezifische Smart-Health-Veranstaltungen. Um die wichtigsten Innovationsökosysteme der Region zu stärken, lancierten House of Winterthur, der Technopark Winterthur sowie die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur eine Clusterinitiative mit den Schwerpunkten Gesundheit, Energie und Maschinen. Der Mix aus Industrie, lebendiger Startup-Szene, Kultur- und Freizeitangeboten sorgt dafür, dass Winterthur gleichermassen für Arbeitskräfte wie auch für Einwohner und Familien attraktiv ist und bleibt.
Testimonials
Christian Fehrlin
Inhaber und CEO DEEPIMPACT
«Als langjähriger Einwohner und Geschäftsinhaber kann ich auf kompetente, zuverlässige Unterstützung der Stadt zählen. Die Standortförderung bietet wertvolle Beratung und Informationen zur Entwicklung unserer Firma in Winterthur. Ein idealer Standort für Software-Entwicklung, mit günstigeren Preisen und angenehmer Arbeitsatmosphäre, in unmittelbarer Nähe zu Zürich.»
Dr. Suzanne Thoma
CEO und VRP Sulzer
«Sulzer ist seit 1834 in Winterthur verwurzelt. Derselbe Innovations- und Pioniergeist, der Sulzer damals als Technologieführer etablierte, treibt uns heute noch an. Unsere Technologien lösen nachhaltig dringliche Probleme unserer Gesellschaft, und wir investieren weiterhin dort, wo wir begonnen haben – genau wie vor zwei Jahrhunderten.»
Bernhard Winter
CEO Scewo AG
«Wir sind sehr zufrieden mit dem Standort Winterthur. Nicht nur die Entwicklung von unserem Treppen steigenden Rollstuhl findet hier statt, sondern auch die Produktion, die wir vor ein paar Wochen hierher gezügelt haben.»
Fabrice Billard
CEO Burckhardt Compression AG
«Winterthur überzeugt als attraktiver Wirtschaftsstandort durch seine Lage im Wirtschaftsraum Zürich, seine gut ausgebildeten Arbeitskräfte und die hohe Lebensqualität für Mitarbeitende.»