Zürich bevorzugt Umbau vor Neubau
Immobilien Stadt Zürich (IMMO) hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Mit dem Ziel des städtischen Netto Null bis 2035 präferiert Zürich Umbau vor Neubau.
Immobilien Stadt Zürich (IMMO) hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, nimmt im Portfoliomanagement der IMMO Nachhaltigkeit einen vorderen Rang ein. Entsprechend einer im Frühjahr vorgestellten Nachhaltigkeitsstrategie setzt das Unternehmen alles daran, das städtische Netto-Null-Ziel bis zum Jahr 2035 zu erreichen. Im Fokus stehen dabei neben Betriebsoptimierungen vor allem der Ersatz fossiler Heizungen. Wie der Bericht ausweist, verursacht das IMMO-Portfolio gegenwärtig nur noch ein Drittel der Emissionen im Vergleich zum Jahr 2007. Begünstigt wird das Senken der Emissionen auch durch den Ausbau von Solaranlagen sowie dem Bau von Ladestationen zum Fördern der E-Mobilität.
Darüber hinaus ist IMMO bestrebt, sogenannte graue Emissionen zu senken. Dies soll umgesetzt werden, in dem der Erhalt von Bausubstanz und deren nachhaltiger Umbau vor Neubau priorisiert wird. Des Weiteren sieht die Planung im Einklang mit städtebaulichen Veränderungen eine Entsiegelung von Flächen, das Anlegen von Grünanlagen und den Erhalt von Biodiversität vor. So sollen entsprechende Anlagen mit Pflanzen von Bäumen auf dem Schulgelände Gabler bis zum Herbst 2024 abgeschlossen sein.
Der Nachhaltigkeitsbericht soll künftig alle zwei Jahre vorgelegt werden, heisst es in der Mitteilung.